Das war nix!

In der Begegnung gegen den Tabellennachbarn aus Fuldatal/Wolfsanger lief es von Anfang an für die HSG nicht rund. Bereits in der 7. Spielminute konnte der Gastgeber nach vier schnellen Toren in Folge mit 5:1 in Führung gehen. Nervosität im Angriff und Unkonzentriertheit in der Abwehr und beim Passspiel bescherten der Heim-Sieben Chance um Chance, leichte Tore für sich zu verbuchen. Nach der von Trainer Wolfgang Huth genommenen Auszeit besserte sich die Spielsituation für seine Truppe, die bis zur Mitte der ersten Halbzeit auf ein Tor heran kam (9:8 in der 17. Minute). Dadurch ließ sich der Gastgeber jedoch nicht beeindrucken und spielte routiniert einen vier-Tore-Vorsprung zum Halbzeitstand von 15:11 ein.

Auch nach Umstellung auf eine offensivere Deckung zur Mitte der zweiten Halbzeit konnte man in der Partie keine Wende mehr herbeiführen. Zeitweise führte der Gastgeber mit 10 Toren. Eine leichte Ergebniskorrektur mit drei Toren in Folge für die Gäste sicherte den Endstand von 30:23.

Fazit: Individuelle Fehler und Nervosität der kompletten Mannschaft verhinderten wieder einmal einen durchaus machbar gewesenen Punktegewinn.

Für die HSG spielten: Bastian Klammroth, Vinzenz Fante und Tim von Dalwig im Tor, Jan Ledderhose 5/2 Treffer, Jonas von Dalwig 4, Marius Bläsing 3, Tobias Dung 3, Paul Fuhrmann 3, Max Steckmann 3, Yannik Schrottenbaum 2, Tilmann Bensiek, Marvin Meyer, Tim Sauer und Daniel Schneider.